Welche Arten von Nutzerdaten gibt es?
Namen und Berufsbezeichnungen. E-Mail-Adressen, Support-Ticket-Datensätze und Online-Bewertungen. Transaktionen und Geräteübergreifende Nutzungsmuster. Die Liste ist endlos…
Einfach ausgedrückt: Nutzerdaten gibt es in vielen Formen und Grössen – und auch aus vielen unterschiedlichen Quellen. Die Auswertung von Nutzerdaten kann daher schnell mal überwältigend vorkommen, vor allem ohne den richtigen Blickwinkel. Infolgedessen scheitern Unternehmen oftmals daran, eine effektive Datenanalyse und -Nutzung durchzuführen, und verringern so die Wirkung ihres wertvollsten Unternehmenswertes: ihre Daten.
«Machen Sie sich eins klar: Daten sind Macht und Geld.»
I Stammdaten
Stammdaten bilden das grundlegende Verständnis Ihres Unternehmens für jede Nutzerbeziehung. Viele – wenn nicht sogar die meisten – Standarddatenfelder in einem CRM-System können als Stammdaten betrachtet werden. Der Name eines Kontakts, die E-Mail-Adresse, die Telefonnummer, die Berufsbezeichnung und verbundene Organisationen sind Beispiele für grundlegende Nutzerdaten. Demografische Daten, wie Geschlecht und Einkommen, oder firmenbezogene Daten, wie Jahresumsatz oder Branche, sind ebenfalls Stammdaten.
Wenn sie über mehrere Kontakte und/oder Organisationsdatensätze hinweg aggregiert und analysiert werden, bilden die Stammdaten die Grundlage für die Segmentierung der Zielgruppe. Durch die Verwendung von Tags oder Dashboards in Ihrem CRM können Sie dann beginnen, zu visualisieren, wie viele Kunden gemeinsame Attribute aufweisen.
- Name
- Vorname
- E-Mail-Adresse
- Telefonnummer
- Berufsbezeichnung
- Unternehmen
- Branche
- Geschlecht
- Einkommen
- Jahresumsatzetc.
II Interaktionsdaten
Manchmal auch als «Engagement»-Daten bezeichnet, umfassen Interaktions-Daten alle Berührungspunkte, die Benutzer mit Ihrem Unternehmen haben. Kurz gesagt: alle Interaktionen, die ein Nutzer mit Ihrem Unternehmen macht. Interaktionsdaten sind besonders nützlich, um Entscheidungen zu treffen, die sich auf die Buyer/Customer Journey beziehen. Pageviews, Ebook-Downloads, Social Shares, E-Mail-Anfragen und Demo-Anfragen sind dafür einige gängige Beispiele.
Interaktionsdaten werden oft für übergeordnete Berichte oder Dashboards aggregiert (mit der Möglichkeit, weitere Einblicke zu gewinnen). Sales- und Marketing-Experten untersuchen jeweils diese Interaktionsdaten in der Webanalyse, um die Effektivität von Kampagnen und die Rendite von Werbeausgaben (ROAS/ROI) zu überprüfen.
- Pageviews
- CTA Klicks
- Öffnungen und Klicks in E-Mails
- Social Media Likes & Shares
- Downloads
- Anmeldungen
- Kommentare
- Referrals
- Conversionsetc.