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14 bewährte und effektive Wege E-Mail Adressen zu sammeln


von atedo Content Team am 15.04.2021
Themen: Lead Management Inbound Marketing Sales & Marketing

E-Mail-Marketing hat viele Vorteile: Niedrige Kosten und eine hohe Kommunikationsgeschwindigkeit – Unternehmen können fast in Echtzeit auf Änderungen im Markt reagieren. Auch der Erfolg einer E-Mail lässt sich effizient anhand von Klicks und Absprungraten prüfen. Doch wie bauen Firmen eine E-Mail-Liste am besten auf?

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E-Mail-Listen weisen einen unglaublichen ROI auf und sind das A und O für erfolgreiches Sales und Marketing. Daher benötigt es eine passende Strategie und einen geeigneten Mehrwert. Wir zeigen Ihnen 14 bewährte Wege auf, wie jedes B2B-Unternehmen seine E-Mail-Liste effizient und nachhaltig aufbauen kann.

1. Social Media Ads

Unternehmen mit einer starken Präsenz in den sozialen Medien können Ihre Beliebtheit nutzen: Einfach im Profil, unter Posts oder per Swipe-Up in einer Story auf die Anmeldung zum Newsletter hinweisen. Schon beginnt der Lead-Prozess. Doch auch spezielle Social-Media Ads lohnen sich. Hier ist von sogenannten Lead Ads die Rede: Kontaktdaten können auf der Social Media Plattform gesammelt und danach vom Unternehmen abgerufen werden.

2. Pop-Ups auf der Website

Wenn Kunden eine Webseite besuchen, zeigen sie bereits Interesse am Unternehmen. Warum also nicht ein Pop-Up schalten, das verspricht, die Nutzer über Updates auf dem Laufenden zu halten? Der Vorteil für Kunden: Sie müssen künftig nicht selbst die Webseite aufrufen, sondern erhalten alle Neuigkeiten automatisch per Newsletter. Das Pop-Up sollte gut sichtbar, aber nicht zu penetrant sein, um Interessenten nicht abzuschrecken. Eine interessante Option sind Pop-Ups, die auf das Userverhalten reagieren (z.B. Scrollbereich, Seitenansichten, Zeit auf der Seite).

3. Incentive für Newsletter Abonnieren

Ein bewährtes Incentive (Anreiz) aus dem B2C- wie auch B2B-Umfeld für das Abonnieren des Newsletters ist ein Rabattcode, der eine Preisermässigung oder kostenlosen Versand verspricht. Ein Rabatt von 10 Prozent ist keine Seltenheit. Ideal ist ein System, das jeden Rabattcode für die Kunden individuell erstellt. Das stellt sicher, dass Kunden sich den Code nicht einfach aus dem Internet kopieren. Dieser Prozess muss automatisiert erfolgen, nachdem der Kunde seine E-Mail-Adresse eingetragen und bestätigt hat. Es ist eine klassische Win-win-Situation: Die Firmen haben neue Newsletter-Abonnenten und die Kunden bekommen einen Rabatt für ihren nächsten Einkauf.

4. Relevanter und spannender Content

Das Ideal jeder B2B- oder B2C-Kommunikation ist relevanten und spannenden Content zu schaffen. Denn dann wollen Kunden mit dem Unternehmen in Verbindung bleiben. Im Idealfall ist der Newsletter gespickt mit neuen Trends und wichtigen News aus der Branche. Vielleicht sind es auch persönliche Geschichten von Mitarbeitern und Kunden oder der Newsletter enthält sogar interaktive Elemente?

5. CTA in der E-Mail-Signatur

Ein Call to Action (CTA) hat sich in der Online-Kommunikation mit Kunden als Best Practice etabliert. Ein direkter Call To Action erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Kunde eine Handlung durchführt. „Jetzt Newsletter abonnieren und mehr erfahren!“, „Jetzt Zugang zu exklusiven Inhalten sichern!“ oder „Klicken Sie hier, um auf dem Laufenden zu bleiben!“. Ein solcher Satz in der eigenen E-Mail-Signatur kann den ein oder anderen Lead-Prozess anstossen.

6. Wettbewerbe und sonstige Spiele

Nicht immer muss es ernst und seriös sein: Unternehmen können beispielsweise auch spielerische Elemente fördern und Wettbewerbe ins Leben rufen. Ein Beispiel sind Foto-Wettbewerbe: Kunden und Kundinnen beschäftigen sich mit dem Unternehmen, um ein passendes Bild zum jeweiligen Thema zu kreieren. Sie animieren Freunde und Familie für ihr Bild abzustimmen, der Werbeeffekt schlägt Wellen. Ein solcher Wettbewerb wirkt sich also positiv auf das Firmenimage aus – und fast wie nebenbei kann das Unternehmen Newsletter-Abonnenten sammeln. Denn die Anmeldung zum Wettbewerb oder das Abstimmen können mittels einer E-Mail-Adresse verifiziert werden.

7. Live Events

Gerade in Zeiten von Corona sind viele Kunden – egal ob in B2B oder B2C – froh über die ein oder andere Ablenkung vom Alltag. Wer sonst Kinos, Clubs, Veranstaltungen, Konzerte oder Museen besuchte, hat in Zeiten des Lockdowns nur das Internet als Quelle der Unterhaltung. Firmen können diese Nachfrage erfüllen, indem sie spannende Live-Events starten, die für Entertainment sorgen. Den Zugangslink exklusiv via E-Mail versenden – und schon steht eine E-Mail-Adresse mehr auf der Liste. Doch Achtung: Der Gegenwert für das Eintragen der E-Mail-Adresse muss sich lohnen, ansonsten haben Kunden langfristig ein eher negatives Bild des Unternehmens. Spannende Unterhaltungen, Interviews, ein Blick hinter die Kulissen des Unternehmens, ein Panel-Talk, ein Gespräch mit einem bekannten Werbegesicht der Marke sind Ideen, die funktionieren können. Je kreativer, desto besser!

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8. Digitale Workshops und Webinare

Auch digitale Workshops und Webinare sind aktuell sehr gefragt. Ein Software-Hersteller könnte einen Einblick in eine Plattform anbieten, ein Verlag ein Schreib-Webinar mit einem seiner Autoren planen. Im B2B-Bereich fielen Fachmessen aus, die sonst ein wichtiges Marketing-Instrument darstellen. Warum nicht wichtige Grössen der Branche zusammenschalten und eine Messe im Kleinen nachbilden? Erklären Sie Ihren potenziellen Kunden ihr Produkt so wie sie es auf eine Fachmesse tun würden in einem Webinar oder Workshop. Zugang erhalten Kunden nach dem Eintragen und Bestätigen ihrer E-Mail-Adresse.

9. E-Book Downloads und vieles mehr

Ein E-Book kann für Kunden einen echten Mehrwert bieten. Ebenso können spannende Studien, Erhebungen oder Umfragen interessant für B2B-Kunden sein. Ein kostenloses E-Book im Gegenzug zur Eingabe einer E-Mail-Adresse anzubieten, funktioniert. Hier ein Beispiel von atedo selber: Unser E-Book zum Thema B2B Sales und Marketing Automation.

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10. Beim Check-out

Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass Kunden, die ein Produkt des Unternehmens kaufen, weiter in Verbindung bleiben möchten. Bieten Sie deshalb Ihren Newsletter im Checkout-Prozess an und bieten Sie sichtbaren Mehrwert für Newsletter-Abonnenten.

11. Kollaboration & Partnerschaften mit eigenem Netzwerk

Kollaborationen funktionieren gut, um den eigenen Namen auch in einem anderen Netzwerk bekannt zu machen. Vielleicht gibt es Firmen, mit denen ein Unternehmen häufiger zusammenarbeitet oder Schnittpunkte hat. Dies eignet sich gut für eine Newsletter-Kooperation. Je nach Themenbereich oder Branche kann auch eine Kooperation mit Influencern oder Influencerinnen Sinn ergeben. Das steigert die Reichweite.

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12. Referral Programs

Umfragen zufolge kaufen 75 Prozent der Menschen ein neues Produkt eher, wenn sie von Freunden oder Familienmitgliedern davon gehört haben. Weiterempfehlungen von Freunden sind daher ein wichtiges Marketing-Instrument. Firmen können spezielle Rabattcodes für die Weiterempfehlung anlegen. Uber verfolgt beispielsweise dieses Konzept, wodurch der Bestandskunde durch eine erfolgreiche Empfehlung ein Guthaben erhält. Wer den Fokus auf Newsletter-Abonnenten legt, kann durch dieses Prinzip neue E-Mail-Adressen gewinnen.

13. Gratis Giveaways

Als Gegenleistung fürs Daten sammeln können Unternehmen natürlich auch ein gratis Giveaway anbieten. Das kann von einem kleinen Rabatt-Gutschein, über einen 10.- Gutschein bei einem Kauf ab CHF 200.- bis hin zu einem zusätzlichen, kleinen Giveaway bei der Bestellung im Checkout sein.

14. Video-Serie

Statt einmalige Workshops oder Webinare können Unternehmen auch eine Video-Serie anbieten, die Kunden über einen längeren Zeitraum begleitet. Darin können sie die Verwendung bestimmter Produkte oder andere Inhalte erklären und ihre Expertise zeigen. Wer sich über den nächsten Termin informieren möchte, trägt seine E-Mail-Adresse ein. How-to-Videos sind die beliebteste Art von Videos online, fast jeder Internetnutzer hat bereits ein solches Video angesehen.

E-Mail-Marketing Strategie: Gute Inhalte als Schlüssel zur Leadgenerierung

Es gibt viele bewährte Tipps und Tricks, um eine E-Mail-Liste anzulegen. Doch damit ist es nicht getan. Denn für eine wirksame E-Mail-Marketing Strategie sind die Inhalte des Newsletters entscheidend. Das Datensammeln sollte kein Selbstzweck sein, sondern der Kommunikation mit den Kunden dienen. Wenn die Inhalte nicht überzeugen, keinen Mehrwert bieten oder zu werblich sind, springen die neu gewonnenen Kunden schnell wieder ab.

Es führt also kein Weg an echten Werten und ehrlicher Kommunikation vorbei. Wer nicht sicher ist, welche Inhalte beim Kunden am besten ankommen, der kann das bewährte A/B-Testing verwenden. Damit ist die richtige B2B Strategie für die eigene Zielgruppe schnell gefunden.
 

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