E-Mail-Listen weisen einen unglaublichen ROI auf und sind das A und O für erfolgreiches Sales und Marketing. Daher benötigt es eine passende Strategie und einen geeigneten Mehrwert. Wir zeigen Ihnen 14 bewährte Wege auf, wie jedes B2B-Unternehmen seine E-Mail-Liste effizient und nachhaltig aufbauen kann.
1. Social Media Ads
Unternehmen mit einer starken Präsenz in den sozialen Medien können Ihre Beliebtheit nutzen: Einfach im Profil, unter Posts oder per Swipe-Up in einer Story auf die Anmeldung zum Newsletter hinweisen. Schon beginnt der Lead-Prozess. Doch auch spezielle Social-Media Ads lohnen sich. Hier ist von sogenannten Lead Ads die Rede: Kontaktdaten können auf der Social Media Plattform gesammelt und danach vom Unternehmen abgerufen werden.
2. Pop-Ups auf der Website
Wenn Kunden eine Webseite besuchen, zeigen sie bereits Interesse am Unternehmen. Warum also nicht ein Pop-Up schalten, das verspricht, die Nutzer über Updates auf dem Laufenden zu halten? Der Vorteil für Kunden: Sie müssen künftig nicht selbst die Webseite aufrufen, sondern erhalten alle Neuigkeiten automatisch per Newsletter. Das Pop-Up sollte gut sichtbar, aber nicht zu penetrant sein, um Interessenten nicht abzuschrecken. Eine interessante Option sind Pop-Ups, die auf das Userverhalten reagieren (z.B. Scrollbereich, Seitenansichten, Zeit auf der Seite).
3. Incentive für Newsletter Abonnieren
Ein bewährtes Incentive (Anreiz) aus dem B2C- wie auch B2B-Umfeld für das Abonnieren des Newsletters ist ein Rabattcode, der eine Preisermässigung oder kostenlosen Versand verspricht. Ein Rabatt von 10 Prozent ist keine Seltenheit. Ideal ist ein System, das jeden Rabattcode für die Kunden individuell erstellt. Das stellt sicher, dass Kunden sich den Code nicht einfach aus dem Internet kopieren. Dieser Prozess muss automatisiert erfolgen, nachdem der Kunde seine E-Mail-Adresse eingetragen und bestätigt hat. Es ist eine klassische Win-win-Situation: Die Firmen haben neue Newsletter-Abonnenten und die Kunden bekommen einen Rabatt für ihren nächsten Einkauf.
4. Relevanter und spannender Content
Das Ideal jeder B2B- oder B2C-Kommunikation ist relevanten und spannenden Content zu schaffen. Denn dann wollen Kunden mit dem Unternehmen in Verbindung bleiben. Im Idealfall ist der Newsletter gespickt mit neuen Trends und wichtigen News aus der Branche. Vielleicht sind es auch persönliche Geschichten von Mitarbeitern und Kunden oder der Newsletter enthält sogar interaktive Elemente?
5. CTA in der E-Mail-Signatur
Ein Call to Action (CTA) hat sich in der Online-Kommunikation mit Kunden als Best Practice etabliert. Ein direkter Call To Action erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Kunde eine Handlung durchführt. „Jetzt Newsletter abonnieren und mehr erfahren!“, „Jetzt Zugang zu exklusiven Inhalten sichern!“ oder „Klicken Sie hier, um auf dem Laufenden zu bleiben!“. Ein solcher Satz in der eigenen E-Mail-Signatur kann den ein oder anderen Lead-Prozess anstossen.
6. Wettbewerbe und sonstige Spiele
Nicht immer muss es ernst und seriös sein: Unternehmen können beispielsweise auch spielerische Elemente fördern und Wettbewerbe ins Leben rufen. Ein Beispiel sind Foto-Wettbewerbe: Kunden und Kundinnen beschäftigen sich mit dem Unternehmen, um ein passendes Bild zum jeweiligen Thema zu kreieren. Sie animieren Freunde und Familie für ihr Bild abzustimmen, der Werbeeffekt schlägt Wellen. Ein solcher Wettbewerb wirkt sich also positiv auf das Firmenimage aus – und fast wie nebenbei kann das Unternehmen Newsletter-Abonnenten sammeln. Denn die Anmeldung zum Wettbewerb oder das Abstimmen können mittels einer E-Mail-Adresse verifiziert werden.
7. Live Events
Gerade in Zeiten von Corona sind viele Kunden – egal ob in B2B oder B2C – froh über die ein oder andere Ablenkung vom Alltag. Wer sonst Kinos, Clubs, Veranstaltungen, Konzerte oder Museen besuchte, hat in Zeiten des Lockdowns nur das Internet als Quelle der Unterhaltung. Firmen können diese Nachfrage erfüllen, indem sie spannende Live-Events starten, die für Entertainment sorgen. Den Zugangslink exklusiv via E-Mail versenden – und schon steht eine E-Mail-Adresse mehr auf der Liste. Doch Achtung: Der Gegenwert für das Eintragen der E-Mail-Adresse muss sich lohnen, ansonsten haben Kunden langfristig ein eher negatives Bild des Unternehmens. Spannende Unterhaltungen, Interviews, ein Blick hinter die Kulissen des Unternehmens, ein Panel-Talk, ein Gespräch mit einem bekannten Werbegesicht der Marke sind Ideen, die funktionieren können. Je kreativer, desto besser!