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Anpassbare, menschenzentrierte und zukunftsweisende Lösung – die Hybrid Intelligence von atedo

Insights von Daniel Kölle und David Naef

 


von Edith Bogdan am 05.02.2025
Themen: Unternehmensstrategie Change Management Digitale Transformation Business Intelligence Lead Management Automation Change Business Intelligence Unternehmensentwicklung

Daniel Kölle und David Naef von atedo erklären, wie Hybrid Intelligence die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Künstlicher Intelligenz neu definiert und KMU zu höherer Effizienz, Innovation und Wettbewerbsvorteilen verhilft. Ein spannendes Interview über die Zukunft der Digitalisierung und KI.

Hybrid Intelligence von atedo | Mond Hybrid Intelligence von atedo | Mond klein
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Schön, dass ihr euch heute Zeit für dieses Interview nehmen könnt. Vor Kurzem habt ihr euch entschieden, Künstliche Intelligenz noch stärker in euer ohnehin schon digital getriebenes Angebot aufzunehmen. War das sozusagen der nächste logische Schritt?

Daniel Kölle (DK): Absolut. Bei atedo spielen Automatisierung, CRM und Datenhygiene schon lange eine zentrale Rolle. Wir nutzen seit Jahren datenbasierte Ansätze, um fundierte Entscheidungen zu treffen.

David Naef (DN): Die Fortschritte in der Datenanalyse haben uns gezeigt, dass KI nicht nur eine Ergänzung, sondern eine Notwendigkeit ist, um unsere Innovationskraft weiter zu steigern. Durch den Einsatz von KI können wir Automatisierungsprozesse optimieren und gleichzeitig noch effizienter auf die Bedürfnisse unserer Kunden reagieren. Die Kundenanforderungen verschieben sich zunehmend in Richtung datenbasierter Entscheidungsprozesse – genau hier setzt KI an.

Gab es einen spezifischen Auslöser?

DN: Jein. Zum einen haben wir natürlich erkannt, dass der Markt zunehmend von technologischen Entwicklungen beeinflusst wird, insbesondere im Hinblick auf KI. Wir haben aber auch in den von uns betreuten Projekten, zum Beispiel bei KOHLER, gesehen, wie sehr technologische Lösungen helfen, wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen. Das war ein wichtiger Faktor für unsere Entscheidung.

Wie steht es mit dem Onboarding eurer Mitarbeitenden: Welchen Einfluss hat hier die bestehende Unternehmenskultur?

DN: Das ist ein ganz wichtiger Punkt, den man weder vergessen noch unterschätzen darf. Hier ist es wichtig, die Mitarbeitenden frühzeitig ins Boot zu holen. Wir haben beispielsweise gezielt nach den Bedürfnissen und Befindlichkeiten der Teams gefragt, um sicherzustellen, dass der konkrete Nutzen der KI-Lösungen auch im Kollektiv erkennbar ist.

DK: Ein Kernteam hat dann an den Thesen gearbeitet, um die Umsetzung zu gestalten. Dabei ist es wichtig, einen integrativen Ansatz zu wählen, der die Werte der bestehenden Unternehmenskultur respektiert. Wir sehen den Einsatz von KI nicht als Widerspruch zu unseren menschenzentrierten Werten, sondern als Weiterentwicklung, die unseren Mitarbeitenden neue Möglichkeiten und Perspektiven eröffnet.

Gerade für KMU liegt der Vorteil von KI in der Ressourceneffizienz und der Skalierbarkeit.»

– Daniel Kölle

Worauf muss die Führungsebene in KMU besonders achten?

DK: Besonders in kleineren Unternehmen, in denen es häufig keine eigene HR-Person gibt, ist es wichtig, dass das Management die Bedürfnisse und Anliegen der Mitarbeitenden nicht aus den Augen verliert. Auch wenn die Teams kleiner sind, sind sie oft eng miteinander verbunden, und jede Veränderung hat spürbare Auswirkungen. Deshalb ist es entscheidend, frühzeitig Vertrauen aufzubauen und klar zu kommunizieren, warum die Einführung von KI einen echten Mehrwert für alle bietet.

Derzeit wird neben den Vorteilen auch viel über die Skepsis gegenüber KI, insbesondere bei KMU, diskutiert. Warum glaubt ihr, sind KI-Lösungen gerade für kleinere Unternehmen relevant?

DK: Gerade für KMU liegt der Vorteil von KI in der Ressourceneffizienz und der Skalierbarkeit. Durch Automatisierung können Prozesse beschleunigt und Kosten gesenkt werden. Zudem ermöglicht KI datenbasierte Entscheidungen, die kleineren Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, da sie schneller auf Marktveränderungen reagieren können.

David

Und was sind aus eurer Erfahrung und dem Austausch mit euren Kunden die grössten Hürden bei der Etablierung von KI?

DN: Oft hören wir von der Angst vor den Implementierungskosten und dem Ressourcenaufwand. Ein weiteres Hindernis ist der Mangel an klaren Anwendungsfällen. Viele Unternehmen fragen sich, ob die Technologie für ihre spezifischen Bedürfnisse geeignet ist und ob sich die Investition langfristig auszahlt.

DK: Hinzu kommt die Sorge, dass KI Arbeitsplätze ersetzt oder die technologische Komplexität zu hoch ist.

Könnt ihr das nachvollziehen? Was sind die typischen Herausforderungen, denen KMU gegenüberstehen, wenn es um die Integration von KI geht?

DK: Es gibt natürlich mehrere Herausforderungen. Neben den bereits erwähnten Kosten ist das fehlende Know-how ein grosses Problem. Die IT-Strukturen vieler KMU sind oft nicht für KI ausgelegt, und auch Datenschutzbedenken spielen eine Rolle. Zudem braucht es Zeit und Ressourcen, um die Mitarbeitenden im Umgang mit den neuen Technologien zu schulen – das ist unbestritten. Aber es lohnt sich, davon bin ich überzeugt.

DN: Die Angst um Arbeitsplätze sehe ich weniger kritisch, denn durch die Automatisierung gewinnen die Mitarbeitenden mehr Zeit, um sich auf wertschöpfendere Aufgaben wie den direkten Kundenkontakt zu konzentrieren. So kann die Einführung von KI letztlich den Arbeitsalltag bereichern, indem Routinetätigkeiten wegfallen und mehr Raum für kreative oder kundennahe Aufgaben entsteht.

Durch Automatisierung gewinnen die Mitarbeitenden mehr Zeit für kreative und kundennahe Aufgaben.

– David Naef

Mit eurem erweiterten Angebot «Hybrid Intelligence» wollt ihr KMU konkret dabei unterstützen, KI für sich zu nutzen – und vielleicht sogar Barrieren gegenüber KI abzubauen. Wie geht ihr dabei konkret vor bzw. was sind eure Keytools?

DN: Wir setzen auf eine schnelle Identifikation und Bewertung von KI-Anwendungsfällen, die dann priorisiert und zügig umgesetzt werden. Dabei achten wir darauf, vertrauenswürdige KI-Lösungen zu schaffen, die auf die Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens zugeschnitten sind. Unser Ziel ist es, die Hürden für die Einführung von KI so niedrig wie möglich zu halten und schnell konkrete Vorteile erlebbar zu machen.

Welche spezifischen Vorteile bietet die von euch entwickelte Hybrid-Intelligence-Lösung im Vergleich zu anderen KI-Ansätzen für KMU?

DK: Unsere Lösung ist anpassbar und menschzentriert. Sie ermöglicht KMU eine schrittweise Einführung von KI, sodass sie schnell erste Erfolge sehen und gleichzeitig die Flexibilität haben, die Lösungen skalierbar zu gestalten. Ausserdem legen wir grossen Wert auf eine schnelle Implementierung.

DN: Ein weiterer zentraler Aspekt unserer Hybrid-Intelligence-Lösung ist das Wissensmanagement. KI hilft dabei, Erfahrungswissen strukturiert zu erfassen, zugänglich zu machen und kontinuierlich zu optimieren. Dies betrifft nicht nur den Bereich HR, sondern auch Fachwissen, Prozesswissen, Account Management sowie Sales & Marketing. Durch die KI-Integration können Best Practices schneller identifiziert, geteilt und angepasst werden, wodurch Unternehmen effizienter agieren und nachhaltige Verbesserungen erzielen können.

Daniel

Wie schafft man Vertrauen in KI bei Unternehmen, die sich noch nicht mit dieser Technologie beschäftigt haben?

DN: Vertrauen ist das A und O. Wir setzen auf Transparenz und Aufklärung. Unsere Lösungen sind bewusst einfach gehalten, um die Einstiegshürden niedrig zu halten. Ausserdem nutzen wir Erfolgsbeispiele und arbeiten eng mit unseren Kunden zusammen, um eine partnerschaftliche Atmosphäre zu schaffen. Schulungen und Datenschutz sind ebenfalls wichtige Bestandteile unserer Vertrauensstrategie.

Wie seht ihr die zukünftige Entwicklung von KI im KMU-Sektor, insbesondere im Hinblick auf regulatorische Herausforderungen?

DN: Wir beobachten die Entwicklungen sehr genau und passen unsere Lösungen proaktiv an die geltenden Compliance- und Datenschutzbestimmungen an. Insbesondere die neuen EU-Vorgaben haben wir stets im Blick und bieten unseren Kunden Aufklärung und Unterstützung, damit sie stets regelkonform arbeiten können.

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