Am Anfang einer Customer Journey besteht das Bedürfnis. Es möchte gestillt werden und ist die Grundlage für einen Sale. Ist das Bedürfnis konkret, folgt die Abwägung. Potenzielle Kunden überlegen in diesem Schritt beispielsweise, welche Vorteile Ihr Angebot gegenüber Ihrem direkten Mitbewerber bietet. Stimmen die Vorzüge Ihres Portfolios mit den Bedürfnissen des Interessenten überein, folgt der Kauf.Dabei ist klar: So individuell wie jedes Unternehmen ist, ist auch der Weg vom Interessenten zum Käufer. Und dies ganz unabhängig davon, ob Sie Verbraucher oder Geschäftskunden bedienen.Werten Sie daher unbedingt sämtliche Daten aus, die Ihnen zur Verfügung stehen. So erkennen Sie nicht zuletzt auch, wo Ihr Sales Funnel leckt.
Schritt 2: Definieren und optimieren Sie Ihre Sales und Marketing Strategie
Ihre Buyer Personas und Customer Journeys überzeugen? Die ausgewerteten Daten sind ebenfalls aussagekräftig? Wunderbar, nun sollte Ihre Sales und Marketing Strategie im Fokus stehen. Definieren Sie diese und passen Sie sie bedarfsorientiert an.Hierbei hilft Ihnen wieder der Blick auf die gesammelten Daten. Sie zeigen Ihnen, wo Potenzial noch ungenutzt ist. Im B2B handelt es sich erfahrungsgemäss oft um eine ausbaubare Inbound-Marketing-Strategie sowie um nicht automatisierte Workflows.Eine Inbound-Marketing-Strategie basiert auf Mehrwert für Ihre Zielgruppe. Hierbei handelt es sich um Content im Corporate Blog, Videos auf YouTube oder das Bereitstellen eines Whitepapers gegen die Anmeldung zum Newsletter. Im Gegensatz zur recht schnelllebigen Sichtbarkeit auf Facebook oder Instagram setzt diese Werbeform auf dauerhaft generierte Leads, die sich dank SEO möglichst automatisiert einstellen. Ads können Sie bei Bedarf hinzuschalten, um schnellere Ergebnisse zu erzielen. Ihre Zielgruppe soll in jedem Fall aufgrund der bereitgestellten Inhalte eine Kaufentscheidung treffen oder zumindest Kontaktdaten übermitteln. Automatisierte Workflows wie Follow-up-Mails oder die Integration von Chatbots unterstützen Sie in Sachen gezielter Neukundengewinnung. Denken Sie immer daran: Content ist und bleibt King!
Schritt 3: Automatisieren Sie den Leadbearbeitungs-Prozess
Nachdem Sie Ihre Sales und Marketing Strategie definiert und optimiert haben, sollten Sie Ihren Lead Management Prozess, soweit als möglich und wo sinnvoll, automatisieren. Mit Hilfe von Sales- und Marketingautomation können Sie repetitive und simple Aufgaben automatisieren und Ihre wertvolle Zeit in Ihre Kunden investieren. Dazu müssen Sie die Bedürfnisse erstmal erfassen und anschliessend die passende Marketing Technologie für Ihr Unternehmen auswählen. Führen Sie Ihre Kunden mit wertvollen Inhalten durch die Buyers Journey und vereinfachen Sie die Qualifizierung von Leads für das Sales Team. Seien Sie dennoch wachsam und passen Sie Ihren Lead Management Prozess fortwährend an. Mit A/B- oder multivarianten Tests erfahren Sie, auf welche Botschaften, Inhalte oder Reize Ihre potenziellen Kunden am meisten ansprechen.